Montag, 20. Juli 2015

Aufbruchstimmung

Morgen geht es wieder nach Tana. Dabei hatte ich mich gerade an Manambaro gewöhnt. Die "Duschen" mit dem kalten Wasser aus dem Plastikbecher waren eigentlich gar nicht mal so schlimm. Und auch von den Arbeitern im Krankenhaus werde ich mittlerweile akzeptiert. Ich bin auch Heuric und Mireile sehr dankbar dafür, wie gut sie mich hier aufgenommen und versorgt haben.
Morgen früh geht es um viertel vor sechs los, dass ich um halb sieben am Flughafen in Fort Dauphin bin. Dann muss ich versuchen meinen Flug, der auf den 28. Juli datiert ist umzubuchen, da es Probleme mit der Buchung meines Fluges nach Tana gab. Ich bin mal gespannt, wie das alles klappt. In Tana werde ich dann Claudia, der lokalen Mitarbeiterin von Ärzte für Madagaskar, helfen einen Techniker für Fotadrevo zu finden. Über 30 haben sich beworben und wir müssen nun die Spreu vom Weizen trennen. Ich hab mich schon durch fast zwanzig französische Lebensläufe gewurschtelt um wenigstens vor ab schon einige auszusortiren. Das wird ein spannendes Unterfangen. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich selbst noch kein Vorstellungsgespräch hatte und jetzt welche veranstalte.
Danach geht es am 28. Juli nach Tulear, von wo aus ich mit einem österreichischen Ärzteteam um Dr. Ingo mit dem Geländewagen nach Fotadrevo fahren werde. Dr. Elson und seine Frau werden dann wahrscheinlich auch schon aus Sambaina in Fotadrevo angekommen sein.

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