So langsam geht das Tagesgeschäft an Rolland über und ich kümmere mich mehr um die organisatorischen Dinge wie Inventur und die Vorbereitungen für die Solaranlage. Und vor Ende meines Aufenthaltes hier wollen wir noch alle Geräte überprüfen und in der Klinik verteilen. Das gestaltet sich manchmal schwieirg, wenn es den gesamten Tag keinen Strom gibt.
Manch einer kennt ja mein Unverständnis für den Seiltanz auf überteuerten Spanngurten (neudeutsch Slackline genannt).Hier in Madagaskar werden die ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt und als Schwerlastspanngurte verwendet. Und ich hab mich über die befremdlich wirkenden Enden dieses "Spanngurtes" gewundert...
Heute mal wieder einen neuen Teil meiner Serie über die verschiedenen Einrichtungen hier im Krankenhaus.
Das zentrale Gebäude hier ist der Salle d'operation. Darin befinden sich die beiden Operationssäle.
Von der Ausstattung sind die nicht wirklich mit einem mitteleuropäischen OP zu vergleichen. Für den madagassischen Standard sind die OPs hier aber wirklich gut und auch gut ausgestattet. Die Anforderungen sind eben einfach andere.
Direkt neben den OPs befindet sich die Vorreinigung und die Sterilisation. Hier werden die Instrumente und Textilien für die Operation sterilisiert.
Der "Dampfdrucktopf" unten links im Bild ist die Autoklave für große Sachen und wenn es mal keinen Strom gibt. Sie wird dann auf eine Gasflasche mit einem speziellen Brenner gestellt. Nach der Sterilisation wandern die Instrumente direkt in den OP, wo sie dann verwendet werden.
Nach der Operation kommen die Patienten in den Aufwachraum, auch Post-OP genannt. Hier werden sie direkt nach der OP beobachtet bevor sie, falls nötig, in das Stationsgebäude verlegt werden können.
Die Post-OP hat eine Kapazität von 10 Betten. Die waren beim Einsatz von Dr. Ingo auch voll belegt. Mittlerweile hat sich das wieder eingependelt und die wenigsten Betten sind belegt. Allerdings sind alle bereits mit den Bambusstangen für die hier sehr wichtigen Moskitonetze ausgerüstet.
Manch einer kennt ja mein Unverständnis für den Seiltanz auf überteuerten Spanngurten (neudeutsch Slackline genannt).Hier in Madagaskar werden die ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt und als Schwerlastspanngurte verwendet. Und ich hab mich über die befremdlich wirkenden Enden dieses "Spanngurtes" gewundert...
Heute mal wieder einen neuen Teil meiner Serie über die verschiedenen Einrichtungen hier im Krankenhaus.
Das zentrale Gebäude hier ist der Salle d'operation. Darin befinden sich die beiden Operationssäle.
Von der Ausstattung sind die nicht wirklich mit einem mitteleuropäischen OP zu vergleichen. Für den madagassischen Standard sind die OPs hier aber wirklich gut und auch gut ausgestattet. Die Anforderungen sind eben einfach andere.
Direkt neben den OPs befindet sich die Vorreinigung und die Sterilisation. Hier werden die Instrumente und Textilien für die Operation sterilisiert.
Der "Dampfdrucktopf" unten links im Bild ist die Autoklave für große Sachen und wenn es mal keinen Strom gibt. Sie wird dann auf eine Gasflasche mit einem speziellen Brenner gestellt. Nach der Sterilisation wandern die Instrumente direkt in den OP, wo sie dann verwendet werden.
Nach der Operation kommen die Patienten in den Aufwachraum, auch Post-OP genannt. Hier werden sie direkt nach der OP beobachtet bevor sie, falls nötig, in das Stationsgebäude verlegt werden können.
Die Post-OP hat eine Kapazität von 10 Betten. Die waren beim Einsatz von Dr. Ingo auch voll belegt. Mittlerweile hat sich das wieder eingependelt und die wenigsten Betten sind belegt. Allerdings sind alle bereits mit den Bambusstangen für die hier sehr wichtigen Moskitonetze ausgerüstet.
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